Wenn es mal eine wäre, eine Geschichte

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, und vor ein Leben in Sorglosigkeit das Finanzamt.

Nachdem nun dankenswerterweise die halbe Welt meine Gedichte im Internet liest, meine Fotos ansieht und teilweise auch begeisterte Urteile abgibt, habe ich heute mit meinem Verlag telefoniert, der die wirklich wunderschönen Bücher druckt.

Nun habe ich heute erfahren, daß die Abrechnung der E-Books sich verzögern wird und daß von den wirklich wunderschönen Büchern in einem Jahr bei der Auswahl von sechs Bänden 7 Stück im Buchhandel verkauft wurden. Der Buchhandel will sie nicht. Sie passen nicht in ihr Sortiment. Und Lyrik geht nicht und ist überhaupt nicht gefragt.

Aber mein ehemaliger Steuerberater hat eben aus mir eine selbständige Unternehmerin gemacht, was ja eigentlich auch beabsichtigt war. Weit über 500 Leser folgen inzwischen meinem Blog, und wenn nur einige einer kleinen Nichte, einer interessierten Freundin oder einer netten Kollegin mal eine Aufmerksamkeit zukommen lassen wollten, dann sollten sie vielleicht mal in einen Bücherladen gehen und einfach ein Buch bestellen beim Verlag, der liefert aus und liefert sogar direkt.

Dann könnte man vielleicht dem Finanzamt mitteilen, nu wartet mal noch ein bißchen,  irgendwann wird die Rakete schon steigen.

Meine Güte, was muß man alles über sich ergehen lassen.

Berlin, den 13. April 2014

L E W I

(Würde auch gerne sagen: April-April, sind aber leider Tatsachen)

Auf meiner Seite „Veröffentlichungen“ sind alle Werke und E-Books einzeln aufgeführt
mit ISDN Nummer usw,